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Grundsteuer: Erhöhungen für Hauseigentümer und Mieter sind zu befürchten

Die jetzt bekannt gewordenen Reformpläne Niedersachsens bei der Grundsteuer sieht Haus & Grund Harz Nord in Seesen als „Mogelpackung“. Dazu Vorsitzender Frank Giesecke: Bisher sind die Einheitswerte aus dem Jahre 1964 in Niedersachsen Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer, ihr Alter wird aber schon seit jeher durch Steuermesszahlen und gemeindliche Hebesätze korrigiert und ständig aktualisiert, die angenommene Wertentwicklung sogar häufig überzeichnet. Die schon jetzt sehr hohen gemeindlichen Hebesätze werden ständig weiter nach oben getrieben. Sie bleiben nach den Reformvorschlägen als Berechnungsfaktor! Gleiches gilt für die Steuermesszahl. Wenn jetzt noch aktuelle Bodenrichtwerte und aktuelle Sachwerte für die Bebauung angesetzt werden, dann liegt es auf der Hand, dass die These von der Aufkommensneutralität nicht mehr aufgeht. Vor allem: Die neue Bemessungsgrundlage - Bodenrichtwerte und Gebäudewerte – soll künftig ständig aktualisiert und - nach oben – fortgeschrieben werden. Dies betont der Gesetzesentwurf ausdrücklich als erklärtes Ziel der Grundsteuerreform.

Die Folge werden höhere Grundsteuern sein, so Frank Giesecke. Die höheren Grundsteuern können Vermieter als Mietnebenkosten den Mietern weiterbelasten, werden also die Mietkosten erhöhen.

Nachricht vom 2.11.16 22:22

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